Freitag, 9. August 2013

Vani-T Selbstbräuner... I love!

Eigentlich gehöre ich zu der Kategorie Frauen, die stolz auf ihre blasse Haut ist, weil ich es edel finde. Seit Anfang Sommer habe ich meine Meinung ein bisschen geändert. Ich finde zwar die noble Blässe immer noch sehr schick, aber ab und zu ein wenig "bschiisse" kann Frau ja doch.

Bevor ich ein Produkt in meinem Onlineshop verkaufe, teste ich es immer selbst an mir aus oder ein Familienmitglied muss daran glauben. Wenn mir das Produkt nicht zusagt, verkaufe ich es auch nicht. Meine letzten Testprodukte waren die Bräunungssprays von Vani-T. Die Bronzing Silk Bräunungscreme habe ich im April schon vorgestellt. Im Gegensatz zu der Bronzing Silk bräunen bei mir Liquid Sun und Velocity Rapid dezenter.


Beide Produkte werden mit einem Bronzing Mitt Handschuh aufgetragen. Das hat den Vorteil, dass die Hände sauber bleiben und man das Liquid besser und regelmässiger verteilen kann. Bei meinem ersten Versuch (Gott sei Dank nur an den Beinen) habe ich den Spray direkt auf die Beine gesprüht und dann mit dem Bronzing Mitt verteilt. Das Resultat war wie bei einer gescheckten Kuh. Ich habe auch den Fehler gemacht und die Flüssigkeit mit geraden Bewegungen auftragen. Ich habe dazu gelernt, also...

Um ein wunderschönes und ebenmässiges Resultat zu erhalten, spraye ich nun die Farbe auf den Bronzing Mitt und verteile dann das Ganze mit kreisenden! Bewegungen in die Haut ein.


Ich finde es super, dass man beim Auftragen von Liquid Sun und Velocity Rapid bereits gebräunt wird, da die Flüssigkeit braun ist. Es hat 1. den Vorteil, dass man sieht, ob man alles schön gleichmässig verteilt hat und 2. man sofort gebräunt ist. Nach dem Trocknen (geht ziemlich schnell) kann man problemlos Kleider anziehen. Ich rate einfach von weissen Klamotten ab. Das könnte evtl. abfärben.

Was sind die Unterschiede zwischen den zwei Produkten?

Liquid Sun lässt man nach dem Auftragen 6 - 8 Stunden einwirken und duscht dann die "äussere" Bräune ab. Ich trage die Flüssigkeit entweder am Morgen auf und dusche dann am Abend oder wenn ich sie abends auftrage, gehe ich damit schlafen. Die Flüssigkeit ist geruchsneutral und man hat auch danach nicht diesen typischen Bräunungsgeruch. Dieses Produkt ist vor allem bei Stars und Promis wie z. B. Kylie Minogue sehr beliebt. Es ist für mich sehr ähnlich wie wenn man Spray Tanning von einer Kosmetikerin aufsprühen lässt. Liquid Sun ist sozusagen für die Selbstanwendung. Da ich keine netten Helferlein zu Hause habe, muss ich die Bräune selbst auftragen. Mit dem Bronzing Mitt Handschuh ist das jedoch kein Problem. Ich kann sogar am Rücken alles gleichmässig verteilen.

Liquid Sun hat feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und ist reich an Anti-Oxidantien, Vitaminen und pflanzlichen Extrakten.

Beim Velocity Rapid kann man quasi die Bräune selbst bestimmen: 1 Std. leichte Bräune / 2 Std. mittlere Bräune / 3-4 Std. dunkle Bräune.

Das erste Mal war ich ziemlich skeptisch und habe Velocity nur 1.5 Stunden einwirken lassen. Ich wollte ja nicht wie eine Brasilianerin rumlaufen, wenn ich normalerweise so weiss wie Schneewittchen bin. Das wäre dann doch zu fest aufgefallen. Die Bräune war dann aber so minim, dass ich nach zwei Tagen schon nichts mehr gesehen habe.

Deshalb lasse ich Velocity ca. 3 Stunden einwirken. Das Resultat ist dann in etwa gleich, wie wenn ich Liquid Sun aufgetragen hätte. Für sehr Eilige ist deshalb Velocity Rapid super geeignet.

Velocity Rapid enthält u. a. folgende Inhaltsstoffe: Schwarznuss, Quandong, Australische Buschpflaume, Vitamin A & E, Aloe Vera, Karamell und Rosmarin.



Und so sieht meine Haut nach dem Bräunungsprozess aus:

Bräune mit Liquid Sun, nach einem Tag

Toll nicht?! Ich sage euch, es macht wirklich süchtig, ein bisschen mehr Farbe auf der Haut und im Gesicht zu haben. Auf meiner Haut sieht die Bräune sehr natürlich aus, weder gelb noch orange, einfach nur wow! Die Bräune hält bei mir am Körper ca. 4 Tage und schwächt dann langsam ab. Im Gesicht verblasst alles ein bisschen schneller, weil ich das Gesicht mit Gesichtsseife und Tonic intensiver reinige. Nach dem Duschen rubble ich die Haut nicht trocken, sondern ich tupfe sie. So wird das Resultat mit der Zeit nicht fleckig.


Wie schon gesagt, hat's beim ersten Mal nicht so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe. Dafür ist der Tan Eraser genial. Mit dem kann man den Fauxpas einfach wegrubbeln und hat dabei auch noch ein super Körperpeeling. Die Haut ist danach so weich wie ein Baby-Po.

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